Kurs zur Rettung von Traumapatienten
Am Wochenende vom 7. bis 8. September war die Organisation ITLS Germany e.V. (International Trauma Life Support) mit dem Kurs „Access Provider“ am Standort der Feuerwehr Stein zu Besuch, um hier ausführlich zu üben.
Rettungsdienste und First-Responder-Einheiten werden bei Unfällen im Straßenverkehr mit den verschiedensten Szenarien konfrontiert. ITLS Access hilft Ihnen, diese mit wenigen, aber schnell verfügbaren Mitteln souverän zu bewältigen. Sie lernen dabei, eingeklemmte und/oder eingeschlossene Personen nach Verkehrsunfällen zu befreien. Auf den Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte wird hierbei bewusst verzichtet.
Stattdessen stehen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Handwerkzeuge und Geräte für den Einsatz im Vordergrund. Diese können entweder ohne großen Aufwand mitgeführt werden oder sind häufig ohnehin an Einsatzstellen vorhanden.
Während des achtstündigen Kurses liegt ein Hauptaugenmerk auf der Stabilisierung von Patienten und Unfallfahrzeuge sowie der Rettung Verletzter. Neben der medizinischen Versorgung steht hier vor allem das Praxistraining an echten Fahrzeugen im Fokus. Der ITLS-Access-Provider-Kurs richtet sich an alle Personen, die an der präklinischen Rettung von Traumapatienten beteiligt sind, sowie Notärzte, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Rettungsdiensthelfer.
Bericht über einen ITLS-Kurs auf (Facebook)
Facebook-Seite der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth